Irgendwie ließ sich der Accesspoint nicht mehr weiter Updaten. Was nun? Elektroschrott, weil er nur 2,4 GHz kann?
Ein Blick auf die Herstellerseite verriet: es gibt noch eine aktuelle Firmware-Version, der Accesspoint hing aber auf 4.0.14.9736 fest.
Nach etwas Recherche habe ich einen guten Weg gefunden:
Im Controller auf Classic Mode wechseln
Unter Site/Standort kann man sich ganz unten durch einen Klick auf das „Auge“ die SSH-Zugangsdaten für den „streikenden“ Accesspoint anzeigen lassen.
Dann mit dem Accesspoint via PuTTY verbinden und ein manuellen Update durchführen
cd /tmp
curl -O http://dl.ubnt.com/unifi/firmware/BZ2/4.0.15.9872/BZ.ar7240.v4.0.15.9872.181229.0259.bin
fwupdate.real -m BZ.ar7240.v4.0.15.9872.181229.0259.bin
Viel Zeit für den ersten Reboot und die folgenden mitbringen. Manchmal macht man sich schon auf die Suche nach den Recovery-Anleitungen … nach 10 Minuten ist der AP dann aber doch plötzlich wieder da!
Anschließend im Controller via Geräte -> Accesspoint -> Konfiguration -> Gerät verwalten -> Benutzerdefiniertes Update die Versionen weiter anheben:
Auch wenn Dank EU-Roming und steigendem Inklusiv-Volumen mobiles Internet fast kein Thema mehr sein dürfte (der „Verbrauch“ wird auf das deutsche Volumen angerechnet) – der eine oder andere möchte doch eine stabile Internet-Verbindung auch im Urlaub haben.
Auch wenn man an das französische Netz nicht die selben Anforderungen stellen darf wie an die beiden großen deutschen Anbieter Vodafone und Telekom, so hat sich für den Bereich „günstiges Internet mit großem Inklusiv-Volumen (100 GB)“ ein Anbieter in Frankreich herauskristallisiert: Free. Damit klappt auch Sonntags-Tatort in HD. Auch WebEx und VoIP sind so am „Homeoffice-Tag zwischendurch“ kein Problem. Aber: auch wenn Free einen echt guten Durchsatz liefert – Netzstabilität und Abdeckung sind gefühlt nicht ganz so gut wie von den großen Roaming-Partnern der großen beiden deutschen Provider.
Und dann? Die SIM-Karte einfach in das Smartphone? Viele neuere Geräte unterstützen Dual-SIM … d.h. die Benutzung von zwei SIM-Karten in einem Gerät. Und über das Smartphone kann man auch einen Hotspot aktivieren.
Aber man kauft sich einen kleinen (mobilen) WLAN-Router. Wir haben uns für den Netgear AC810 entschieden. Zum einen ist er nicht das allerneuste Modell und damit preislich interessant. Zum anderen unterstützt er aber auch neue LTE-Kategorien und somit schnelle Verbindungen. Durch den Akkubetrieb ist man nicht immer auf eine Steckdose angewiesen und ganz wichtig – er hat eine Anschlussmöglichkeit für externe Antennen.
Netgear AC 810 Router mit angeschlossener Stromversorgung (via USB) und Antenne
Antenne? Ja! An den meisten Standorten wird es wohl ohne gehen, aber eventuell ist die Netzabdeckung vor Ort „etwas herausfordernd“. Dann hilft an dieser Stelle eine LTE-Antenne. Diese wird einfach an den Router angeschlossen (auf die passenden Anschlüsse achten bzw. Adapter mitbestellen) und anschließend unbedingt ausgerichtet. Ich empfehle dringend, bei der Antenne 5-10 Euro mehr auszugeben und diese beim Profi (und nicht „wahllos“ bei Amazon) zu kaufen. Die eine oder andere dort angebotene Antenne wird wohl weniger das halten können, was sie „verspricht. Unsere (FTS Complete MIMO LTE Allbandantenne) haben wir bei FTS Henning (inkl. Adaptern und Fensterdurchführung für die Durchführung im Spalt des Garagentors) gekauft.
FTS Complete MIMO LTE Allbandantenne
Die Befestigung geht wunderbar mit Klettbändern (–> Amazon). Auch wenn es Kabelverlängerungen gibt – mit jedem Meter mehr steigt die sogenannte Dämpfung und somit der „Verlust“.
Achtung: Man sollte gerade bei einem Ferienhaus/einer Ferienwohnung fremdes Eigentum „achten“! Nicht jedes Regenrohr ist eventuell stabil genug. Das Kabel sollte nur durch vorhandene Spalte (bei uns: Garagentor) geführt werden. Auf keinen Fall sollte man versuchen, das Kabel (auch nicht mit Fensterdurchführung) in geschlossene Terrassentüren oder Fenster einzuklemmen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die häufig sehr filigranen (schönen) bretonischen Fenster hier ohne Schaden bleiben würden.
Ansonsten ist das „Setup“ auch geeignet, es nur mal temporär an einem geeigneten Standort aufzubauen und den Rest der Zeit eine digitale Auszeit zu genießen.
Kreditkarte oder „Piepsi“ von Bip&Go für die Mautstellen (Link: https://www.bipandgo.com/de/) Tipp: Bip&Go ist nicht ans Kennzeichen gebunden – und der eine oder andere im Bekanntenkreis hat sicher einen Transponder, den er Euch leiht.
Bereits während er Schulzeit habe ich fleißig mit an der Computer-Ausstattung gebastelt. Der Einstieg war damals über die vom lokalen Energieanbieter gesponsorte Solaranlage im Rahmen eines Projekts „Sonne in der Schule“. Irgendwie mussten die Messwerte ja auch ausgelesen und archiviert werden.
Über unseren damaligen Licht- und Tontechnik-Mitschüler (ich denke, so etwas gab es nahezu jeder Schule) bin ich dann später irgendwie neben dem Studium in der Veranstaltungsbranche gelandet und von dort als als „Datenschwurbler“ bei einem kleinen aber feinen Lokalradiosender. Es war eine schöne, spannende und v.a. sehr vielseitige Zeit, die nicht nur sehr lehrreich war, sondern auch viele interessante Kontakte gebraucht hat.
Die Bahncard 100 – das Mobilitäts-Abo der Deutschen Bahn.
Aber zugegeben, die Karte bietet so viele Zusatz-Funktionen, dass man an dieser Stelle schnell den Überblick verlieren kann.
Daher ist die Facebook-Gruppe (Link: https://www.facebook.com/groups/bahncard100/) an dieser Stelle Gold wert. Mehr als 500 Vielfahrer und Bahn-Begeisterte tauschen Tipps, Tricks und aktuelle Themen rund um die „schwarze Mamba“ aus.
Ja … mit einem neuen Auto und agilem Dalmatiner findet man auch im französischem Supermarkt schnell neue Freunde!
Die Ingenieure von Skoda fanden es wohl eine gute Idee, dass man die Innenraumüberwachung der Alarmanlage bei jedem Parkvorgang in den Tiefen des Menüs erneut deaktivieren muss. Und so hat Lena regelmäßig beim Hunde-Yoga im Kofferraum den Alarm ausgelöst. Und so schallte dann wieder die Durchsage durch den Supermarkt, der (deutsche) Mann mit dem (süßen) Hund möge sich doch bitte ein Crossaint an der Theke holen und zu seinem Auto gehen …